Vojtech Didi
 




 

Name: DIDI
Vorname: Vojtech
Titel: doz. PaedDr. Mgr.art. auss.Prof.
Geburtsdatum: 04.12.1940
Geburtsort: Trenèín, Slowakei

 

Doz. PaedDr. Mgr.art Vojtech Didi, auss. Prof. - der slowakische Komponist

 

Nach dem Studiumabschluss am Konversatorium in Brno (Komposition und Dirigieren) setzte er in seinem musikalischen Studium an Janaceks Akademie der Tonkünste in Brno (Janáèkova akadémia muzických umení) in den Jahren 1980-1985 fort, Spezialisierung Komposition. Auf Grund dessen wurde ihm den Titel Mgr.art (Magister der Kunst) verliehen. Im Jahre 1987 war er als Direktor der Staatsoper in Banská Bystrica tätig. Im Jahre 1988 erwarb er den Titel PaedDr. (Doktor der Pädagogig), Spezialisierung Lehrerausbildung allgemeinausbildender Fächer, Theorie des Musikunterrichts. Im Jahre 1997 wurde ihm den Titel Dozent (Doz.) in Spezialisierung Dirigieren und Komposition verliehen. In den Jahren 1997-2000 war er als Dekan der Fakultät der Tonkünste an der Akademie der Künste in Banská Bystrica tätig. Seit dem Jahre 2000 ist er Rektor der Akademie der Künste in Banská Bystrica. Im Jahre 2003 wurde ihm den Titel ausserordentlicher Professor verliehen.

Er komponierte 70 Werke (Kompositionen, Dirigententätigkeit), aus denen 18 CD, 9 DVD und 1 USB-Stick gedreht wurden. Die Werke von Vojtech Didi wurden von Mährens Philharmonie Olomouc (Moravská filharmónia Olomouc), Janaceks Philharmonie Ostrava (Janáckova filharmónia Ostrava), Staatsphilharmonie Brno (©tátna filharmónia Brno), Symphonischer Orchester von J. Cikker Banská Bystrica (Symfonický orchester J. Cikkera), Staatskammerorchester ®ilina (©tátny komorný orchester ®ilina) interpretiert. Seine Kompositionen wurden von den bedeutenden Chören und Orchestern vorgespielt. Seine Dirigententätigkeit und Kompositionen sind allgemein bekannt, die Kompositionen werden z.B. in Osterreich, Ungarn, Polen, Bulgarien, Slowenien,Kroatien, Frankreich, Russland, Litauen, Spanien, Italien, in der Schweiz und in der Tschechischen Republik vorgespielt.

 

Er komponierte Werk Canzonetta für den Internationalen Wettbewerb der Zymbalisten Eurotalent 2000 in Banská Bystrica (Medzinárodná súta¾ cimbalistov Eurotalent 2000) und Werk für Akordeon Concertino für den Internationalen Akordeonwettbewerb in Poprad im Jahre 2003(Medzinárodná akordeónová súta¾).

 

Das Werk Inspirazione wurde im Galaprogramm der ISCM World Music Days in Ljubljana in Slowenien im Jahre 2003 als die Komposition für den 3. Jahrtausend vorgeführt. Schweizerischer Verlag Hübners blawes Who is who: WHO IS WHO IN DER SLOWAKEI fand im Jahre 2003 in seiner Enzyklopedie (Enzyklopedie der bedeutenden Frauen und Männer in der Slowakei)  Vojtech Didi einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der Slowakei.

 

Seit dem Jahre 2003 leitet er erfolgreich den Sängerchor Canzona Neosolum, der an der Akademie der Künste in Banská Bystrica tätig ist. Der Chor konzertierte sowohl in der Slowakei als auch in manchen europäischen Ländern: Ungarn, Polen, Spanien, Italien, Griechenland, Rumänien, Osterreich, Bulgarien, Tschechei, Slowenien, Litauen.

Im Jahre 2005 komponierte er das Werk " Hommage und Banská Bystrica " für Symphonieorchester zum Gedächtnis des 750 - sten Stadtjubiläums.

 Im Jahre 2006 komponierte er das musik-dramatische Erlebnis aus der Antike in einem Akt „Matka Niobé“, Libretto von PhDr. Marika Glocková, PhD. Das Werk wurde komponiert und durchgeführt unter Schutz von Präsidenten der Slowakei Ivan Ga¹paroviè, mit Geldunterschtützung des Kulturministeriums der Slowakei. Zugleich war es der Bestandteil des Feiers bei dem 10-ten Jubiläum der Errichtung von Akademie der Künste.  Das musik-dramatische Erlebnis war auf dem DVD-Tonträger notiert.

Für die Konferenz der Rektoren in Bratislava komponierte er im Jahre 2007 den Choral, die Poesie von PhDr. Marika Glocková, PhD.. Choral (Bariton, gemischtes Chor und Bogenquartett) wird auf den DVD-Tonträger notiert.

Seit 2008 ist er als Dekan der Müsikfakultät an der Akademie der Künste in Banská Bystrica tätig. Für den Internationalen Akkordeon-Wettbewert in Poprad 2009 komponierte er Musikstück "Soirée" im Jahre 2008. Im Jahre 2010 hat er eine musikalisch-dramatische Ballade auf Motive des gleichnamigen Romans von Rudolf Ja¹ík (geboren in Turzovka, Kysuce) "Na brehu priezraènej rieky" vollendet. Das Libreto schrieb PhDr. Mária Glocková, PhD. Die Technik seiner Komposition wird von den musikalischen Trends des 20-sten und 21-sten Jahrhunderts beeinflusst, sie berücksichtigt aber immer musikalische Möglichkeiten der Interpretation. Im Jahre 2011 wurde er zum Dekan für die nächste Wahlperiode ernannt. Im gleichen Jahr erwarb er den künstlerisch-pädagogischen Titel Professor, Spezialisierung Komposition.

Eine ungewöhnlich positive Reaktion beim Publikum, Interpreten und bei der Kunstkritik fanden auch umfangreichere Kompositionen des 21. Jahrhunderts Zrodenie für Sopran und Orchester (2013) und Canzona aeterna für Sopran, Rezitator, gemischten Chor und Orchester (2014). Am Festival Epoché – Nová slovenská hudba 2016 hatte die Komposition Concertino für vier Violoncelli ihre Erstaufführung. Im Jahre 2016 komponierte er die Komposition Pä såz (Fünf Tränen) – ein Liederzyklus für Alt und Viola, vertont auf alte zigeunerische Volkspoesie. In demselben Jahr wurde er zum Rektor der Akademie der Künste in Banská Bystrica gewählt. Die Werke von V. Didi sind eine tiefe und aufrichtige emotionale Aussage. Sie fesseln durch kompositorische Meisterschaft, Originalität der künstlerischen Ideen und deren Darstellung, durch eigenartiges Kolorit der Kombinationen von Instrumenten und menschlichen Stimmen, suggestive Musiksprache und Kommunikationsstärke.

 

Aufnahmen:


- 18 CD aus den Kompositionen
- 2 CD: G. Rossini: Stabat mater (Dirigententätigkeit), F. H. Brixi: Missa Pastoralis

- 9 DVD
- 8 MG
- 1 USB-Stick
- Aufnahmen im Slowakischen Rundfunk und TV


Preise:


Poèúvaj, poèúvaj (Hör zu, hör zu) - Preis für die beste Interpretation des gegenwärtigen slowakischen Autors (V. Didi) am Internationalen Festival von V. F. Bystrý in Banská Bystrica, 1994 (Medzinárodný festival V. F. Bystrého)
Sonet pre ráno (Sonet für morgens) - Preis des Musikfonds (Cena Hudobného fondu) Bratislava 1995

Mojim de»om (Meinen Kindern) - Spezieller Preis am Kompositionswettbewerb im Jahr der slowakischen Musik (Skladateµská súta¾ v Roku slovenskej hudby) (Kategorie: Kammer- und Chorwerke) Bratislava, 1996

Hauptpreis für die beste Dirigentenleistung - am Slowakischen Wettbewerb der Kammerorchester (Celoslovenská súta¾ komorných zborov) mit dem Chor Canzona Neosolium, 1996

Werde weiss, werde weiss

Lieder aus Kysuce für Sopran, Tenor, Bass, gemischten Chor und Orchester

(SHF -  mit dem Preis honorierter Musikstück   – 2005)

 

 

In einem  Apfelgarden, wohin  ich wegen  Schönheitsbewunderung komme 

Composizioni per salterio é d archi

(SHF –  mit dem Preis honorierter Musikstück  – 2005)

 

Hommage á Banská Bystrica

Feststück  für Orchester

(SHF – mit dem Preis honorierter Musikstück   – 2005)

 

Die,  an Liebe reichen Menschen

Zyklus der Lieder für Mezzosopran, Flöte und   Klavir, komponiert aufgrund Gedichte von M. Haµamová

(SHF – mit dem Preis honorierter Musikstück  – 2005)

 

Mutter Niobé

Musik-dramatisches Erlebnis aus Antike in einem Akt

 

Zögere nicht und komm!

Choral für die Slowakische Konferenz der Rektoren

 

Gesellschaftliche Bewertungen:

2001 - Ehrenbürger der Stadt Èadca

2002 - Pamätná plaketa za rozvoj Banskobystrického kraja
2005 - Preis des Stadtbürgermeisters Turzovka
2005 - Persönlichkeit Kysuce
2005 - Preis des Stadtbürgermeisters Banská Bystrica